1997 vs. 2025
Zwischen diesen Bildern liegen 28 Jahre!

Im Jahr 1997 steckte die Car-Wrapping-Technologie noch in den Kinderschuhen. Die Qualität der Folien und die Möglichkeiten bei der Fahrzeugvollverklebung waren deutlich eingeschränkt.
Hauptsächlich wurden PVC-Folien mit geringerem Elastizitätsgrad, dickerer Struktur und deutlich geringerer Lebensdauer als heutige Hightech-Folien eingesetzt. Es gab nur eine begrenzte Farb- und Finish-Auswahl (glänzend, selten matt), keine strukturierten oder Effektfolien.
1997 war Car Wrapping eher eine Nische für Werbetechniker, wurde aber auch schon zur Herstellung der Taxifarbe auf Zeit genutzt. Die heute bekannten Produktmerkmale wie „repositionierbare“ Folien mit Luftkanälen, hochelastische Cast-Folien für 3D-Anwendungen oder extrem witterungsbeständige Oberflächen kamen erst ab den 2000er-Jahren auf den Markt. Wer in den Anfangsjahren foliert hat, musste wesentlich tiefergehend das Material verstehen und hatte weniger technische Möglichkeiten.
Die neueste Entwicklung sind moderne TPU Folien, die Farbgebung und Lackschutz in einem Arbeitsgang perfekt vereinen. Auch diese gibt es als CYS TPU Folie, im RAL-Farbton 1015, besser bekannt als „taxibeige“ oder „hellelfenbein“.